Bestimmt hast Du in deinem Leben auch schon mehr als eine Partnerschaft oder Beziehung hinter Dir. Mit Sicherheit kennst Du dann auch das Gefühl der Leere, wenn die Verbindung zu einem anderen Menschen in die Brüche geht. Was Du dagegen tun kannst und welche Lehren Du daraus ziehen solltest, erfährst Du in diesem Beitrag.
Lass deine Gefühle zu!
Mit Trauer umzugehen ist nicht einfach, das weiß jeder, der schon einmal verlassen wurde. Der erste Schritt auf dem Weg zur Besserung ist es, seine Gefühle zu akzeptieren. Wenn Du traurig bist, dann sei ruhig traurig! Wenn Du weinen willst, dann weine! Und wenn Du wütend bist, dann sei wütend!
Verdrängung der negativen Gefühle scheint am Anfang vielleicht der richtige Weg zu sein, wird Dir aber in dieser Situation nicht zwingend weiterhelfen! Denn nur wer sich seinem Gefühlsballast einmal stellt, kann sich danach ohne Altlasten neuen Dingen zuwenden!
Trauere also ruhig heftig, aber lass Dich durch Deinen Kummer nicht auffressen…
Ablenkung tut gut!
Etwas, das auf jeden Fall gegen Deinen Schmerz und die Trauer hilft, ist Ablenkung. Auch wenn Du Dich wahrscheinlich am Liebsten auf ewig im Bett verkriechen und Unmengen an Schokolade und Eis essen würdest, bringt es Dir und auch Deiner Figur mehr, Dich selber auf andere Gedanken zu bringen!
Nach Deiner intensiven Trauerphase, solltest Du also über Alternativen nachdenken. Ablenkung findet man an jeder Ecke und jeder Mensch hat andere Methoden, die bei ihm funktionieren. Du musst also nur herausfinden, welche Ablenkung für Dich die angenehmste ist!
Auch wenn Du keinen Partner mehr hast, heißt das noch lange nicht, dass Du alleine auf dieser Welt bist! Triff Dich doch wieder mehr mit Deinen Freunden. Gehe Kaffee trinken, ins Kino oder abends in eine Bar, erlebe lustige Dinge und ersetze die negativen Gedanken durch positive.
Wenn sich Deine Trauer schon in Wut umgewandelt hat, dann hilft Dir vielleicht auch sportliche Betätigung weiter. Denn nichts hilft so gut gegen Ärger, wie richtig Gas zu geben im Training und danach ausgepowert ins Bett zu fallen. Dann ist schon gar keine Energie mehr vorhanden, um noch weiter wütend zu sein. Der positive Nebeneffekt: Deine Figur, Ausdauer und Gesundheit verbessern sich und das klingt doch schon mal gar nicht so schlecht oder?
Ziehe deine Lehren!
Am Ende einer jeden Beziehung und damit in vielen Fällen sogar am Ende eines ganzen Lebensabschnitts, lohnt es durchaus, sich auf die Suche nach Gründen zu begeben. Nicht direkt nach einer Trennung, dort sind die Gefühle und Hormone meistens noch so durcheinander und belastend, dass ein objektiver Blick zurück schwer fällt.
Wenn der erste große Herzschmerz aber vorbei ist, dann frage Dich: Wieso hat die Beziehung nicht funktioniert? Woran trage ich die Schuld und was hat mein Partner falsch gemacht? Wann ist die Liebe auf der Strecke geblieben?
Es geht nicht um Schuldzuweisungen, die bringen im Endeffekt eh nichts mehr. Aber für zukünftige Beziehung ist es sinnvoll eine „Fehleranalyse“ zu betreiben. Hättest Du Deinem Partner besser zuhören können? Hast Du vielleicht zu oft zu lange gearbeitet oder waren Dir einfach andere Dinge wichtiger als Deine Partnerschaft?
Wenn man mit genügend Abstand die richtigen Lehren aus einer Beziehung zieht, kann das für zukünftige Erfahrungen nur positiv sein!
Jedes Ende bedeutet einen Neuanfang
Du kennst bestimmt das Sprichwort: „Wenn sich eine Tür schließt, öffnet sich irgendwo eine andere.“ Darin steckt tatsächlich viel Wahres. Sieh das Ende Deiner Beziehung als Chance, etwas Neues, viel Wundervolleres zu erleben. Auch wenn am Anfang die negativen Gefühle überwiegen, im Rückblick kann sich jede Trennung auch als etwas sehr Positives erweisen.
Unterm Strich kann man sagen, es gibt kein Allheilmittel gegen Kummer nach dem Ende einer Beziehung, aber es gibt viele Möglichkeiten, wie Du mit ihm besser umgehen kannst. Such Dir einfach die Mittel, die bei Dir am besten funktionieren. Und vergiss eines nicht: Auch wenn Dein Partner das vielleicht nicht mehr erkannt hat, Du bist wunderbar und liebenswert!