Nicht alles, was der Partner macht, gefällt einem und man selbst hat auch Gewohnheiten, die einem am anderen stören. Allerdings gibt es einige Faktoren, die einen Bruch in der Beziehung hervorrufen und auf Dauer die Partnerschaft beenden können. Deshalb ist hier eine Liste der Top 5 Beziehungskiller, die toxisch für Deine Beziehung zu Deinem Partner ist.
Fernsehabende
Fernsehen kann mit dem Partner richtig schön sein. Man liegt nebeneinander, kuschelt sich an den Anderen ran und kann die Nähe genießen. Die Füße hochlegen tut einfach gut und zu zweit ist das noch schöner.
Auf Dauer zerstört der Fernseher allerdings die Beziehung zu Deinem Partner. Statt langen Gesprächen bei einem Gläschen Wein oder einem Spaziergang draußen an der frischen Luft gibt es nur noch ein Fußballspiel oder den Tatort am Sonntag. Macht euch doch mal einen schönen Abend zu zweit und kocht etwas zusammen oder sitzt einfach nur nebeneinander und redet. So vermeidet man im Übrigen auch Streitigkeiten um das Fernsehprogramm.
Egoismus
Wir alle sind es von Zeit zu Zeit – egoistisch. Wir wollen unseren eigenen Willen durchsetzen und das machen, worauf wir Lust haben. Dabei kann der Partner schon mal übersehen werden. Sicherlich hattest Du auch schon mal das Gefühl übergangen worden zu sein, weil Dein Liebster eben sein Ding durchziehen wollte. Prinzipiell ist das so auch in Ordnung, allerdings ist es häufig der Fall, dass immer ein Partner zurückstecken muss und sich nach dem anderen richtig. Wenn dieser Egoismus die Regel wird, kann es sein, dass sich Dein Schatz zurückzieht und irgendwann einen Schlussstrich zieht.
Vielleicht ertappst Du Dich, wenn Du das nächste Mal zu Deinem Vorteil gehandelt hast. Versuche in Zukunft vermehrt darauf zu achten, dass Dein Partner nicht auf der Strecke bleibt und Du nur das machst, was Du möchtest. Wenn dann Dein Gegenüber mal Entscheidungen zu seinem Vorteil trifft, kannst Du ihn auch darauf hinweisen und sagen, was Dich stört und was Du möchtest. Ihr findet mit Sicherheit eine Lösung, mit der ihr beide leben könnt.
Alltagsstreitigkeiten
Wer kennt es nicht? Du streitest Dich mit Deinem Partner darüber, wer die Spülmaschine ausräumen soll oder wer den Müll vor die Tür bringt? Solche Alltagsstreitigkeiten sind völlig normal und absolut jedes Paar führt sie. Generell ist ein Streit in einer langjährigen Beziehung auch mal nicht schlecht, da die Beziehung dadurch reift und man sich nach der Versöhnung noch verbundener fühlt.
Allerdings führen permanente Streitereien wegen Belanglosigkeiten zu nichts. Im Eifer des Gefechts, geschieht es dann nicht selten, dass beim Überkochen der Emotionen das ein oder andere ungebrachte Wort über die Lippen kommt. Das eine Thema führt dann zum nächsten und irgendwann weiß man gar nicht mehr so recht, worum es eigentlich ging und warum man angefangen hat zu diskutieren.
Aber mal ehrlich: Ist es der Müll wirklich wert, dass man einen solchen Streit vom Zaun bricht? Wohl kaum! Wenn das nächste Mal ein solches Thema zuhause aufkommt, dann atme noch mal tief durch und erkläre Deinem Partner ruhig und gelassen, was Dich stört und verhindere so, dass es zur Eskalation kommt. Das tut eurer Beziehung gut und Dein Liebster wird das auch zu schätzen wissen.
Fehlender Freiraum
Gerade am Anfang einer Beziehung möchte man am liebsten jede Sekunde mit dem Partner verbringen und lässt dafür alles andere links liegen. Für den Anderen kann das aber sehr einengend sein. Wenn dann die erste Verliebtheit vorüber ist und man keine rosarote Brille mehr aufhat, kann das ein großes Streitthema werden. Versuche also mit Deinem Partner feste Zeiten für die eigenen Hobbys und Freunde einzuräumen. So lernt man auch wieder die Zeit mit dem Lebensgefährten zu schätzen und kann zugleich den eigenen Dingen nachgehen.
Zeitmangel
Leider hat unser Tag eben nur 24 Stunden. Die Arbeit und Schlafen nehmen dabei schon einen Großteil des Tages ein. Dann kommen noch andere Dinge, wie Einkaufen, Wäsche waschen oder putzen hinzu, die auch erledigt werden müssen. Vielleicht verfolgst Du oder Dein Partner noch ein Hobby, dass dann die Abendstunden in Anspruch nimmt.
Du merkst, es ist nicht leicht bei einem solchen Tagesablauf noch ausgiebig Zeit mit dem Partner zu verbringen, denn schließlich will man nach einem stressigen Tag, an dem man die ganze Zeit unterwegs war, auch mal Abschalten, die Füße hochlegen und entspannen. Dabei sollte doch der Lebensgefährte eine höhere Priorität als die dreckige Wäsche oder der Haushalt haben, oder nicht? Versuch doch in Zukunft Dir regelmäßig Raum mit Deinem Partner zu schaffen und andere Dinge vorübergehend weiter hinten anzustellen.
Eine Beziehung ist Arbeit und ganz ohne Probleme geht es eben nicht. Du kannst allerdings immer wieder mal versuchen etwas Zeit mit Deinem Partner zu verbringen und wirklich jede Sekunde davon zu genießen.