Kennst Du das? Du hast es Dir fest vorgenommen, Du hast den Schlüssel schon in der Hand und die Laufschuhe schon an, Du willst grade zur Tür hinaus – da klingelt Dein Handy, Du setzt Dich auf das Sofa, und bleibst dann erstmal sitzen. Denn während des Telefonats hast du gemerkt, wie viel schöner es doch auf der Couch ist – und morgen ist ja bekanntlich auch noch ein Tag. Kennst du ihn auch, den inneren Schweinehund? Du wirst ihn überwinden, mit meinen:
Top Tipps gegen Motivationsprobleme
Der innere Schweinehund ist der größte natürliche Feind des Sportlers. Dick und schwerfällig macht er es sich im Kopf des Menschen gemütlich und hindert seinen Wirt um jeden Preis an Bewegung. Dieser Plagegeist muss schnellstens verjagt werden, sonst gewinnt er die Überhand.
Das Ablenkungsmanöver
Im ersten Schritt gegen den inneren Schweinehund muss man ihm etwas schmeicheln. Du shoppst für dein Leben gerne und hast grade Geld übrig? Dann verwöhne dich mit tollen Sportklamotten, die dir schon beim Anprobieren richtig Lust auf Bewegung machen. Diese kannst du später als super Schutzschild gegen den Schweinehund benutzen – wenn du dein Sportzeug anziehst, kann dich nichts mehr stoppen!
Gewohnheit macht den Meister
Man kann sich an alles gewöhnen: Mache Sport zu einem festen Bestandteil deines Tages, wie das Zähneputzen. Man braucht etwa drei Wochen, um neue Gewohnheiten in sein Leben zu integrieren. Gib deinem Schweinehund also mindestens drei Wochen kein Mitspracherecht in Sachen Sport! Führe vor allem in dieser Zeit ein Sporttagebuch, motiviere dich durch kleine Belohnungen (aber bitte nicht mit Schokoriegeln).
Im Team gegen den Schweinehund
Im Idealfall hast du einen Freund, der ebenfalls mit dem Sport anfangen möchte und vom Schweinehund regelmäßig gebeutelt wird. Im Team seid ihr stark! Verabredet euch gemeinsam zu Aktivitäten und überredet euch, wenn es sein muss, trotz des schlechten Wetters etwas zu machen. Auch eine Mitgliedschaft im Fitnessstudio kann sinnvoll sein: Der Monatsbeitrag verpflichtet dich sozusagen, den Schweinehund zu vergessen und du bist unabhängig vom Wetter. Auch ein Verdauungsspaziergang mit den Kollegen ist eine sinnvolle sportliche Betätigung nach dem Mittagessen.
Positives Vergnügen
Wenn deine Einstellung zum Sport negativ ist, fällt es dir schwerer dich gegen den Schweinehund aufzulehnen. Mache dir die positiven Effekte von Sport klar: Müdigkeit und Schlappheit gehören der Vergangenheit an, dein Körper und deine Haut werden schöner, du senkst das Risiko, krank zu werden und auch seelisch tut dir Sport sehr gut!
Finde am besten eine Sportart, die dir so viel Spaß macht, dass du nicht mehr aufhören kannst. Wenn du am liebsten noch weitermachen würdest, du aber körperlich einfach nicht mehr kannst – dann hast du deinen Sport gefunden! Denn so freust du dich schon vorab auf das nächste Mal und gibst Vollgas!